Schulgeschichte: Gemeinde Böbingen

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Eine breite Treppe, die von der Straße zum Schulhof führt
Blick vom Boden aus auf den dahinterliegenden Schulhof
Betonsäule mit Icons von Schulkindern, grün
Blick über den Schulhof bei strahlend blauem Himmel, im Vordergrund eine noch junge Linde, im Hintergrund das langgestreckte Schulgebäude
Blick über ein kleines Fußballtor aus Aluminiumprofilen auf den verglasten Pavillon der Schule
Schulgeschichte

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Die Geschichte der Schulen in Unter- und Oberböbingen reicht zurück bis ins frühe 17. Jahrhundert. Die erste schriftliche Erwähnung, die auf einen Schulbetrieb schließen lässt, stammt aus dem Jahr 1605:

1605 | Peter Elser ist der erste Schulmeister in Oberböbingen.

1682 | Das erste eigene Schulhaus wird in Oberböbingen bei der Michaelskirche gebaut.

1833 | Das neue Schulhaus am Kirchberg in Unterböbingen wird seiner Bestimmung übergeben.

1954 | Das gemeinsame neue Schulgebäude der Gemeinden Unter- und Oberböbingen am Bürgle wird eingeweiht. Im Untergeschoss des der Schulstraße zugewandten Flügels gab es eine Lehrerwohnung mit 4 Zimmern, Küche, Bad und WC. Diese Wohnung ist noch heute gut erhalten. In dem Gebäude ist heute die Kita am Römerkastell untergebracht.

1967 | Der Erweiterungsbau nimmt seinen Betrieb auf, unser heutiges Schulgebäude.

1969 | Die Schulleitung der Grund- und Hauptschule Böbingen wird zum Rektorat erhoben. Erster Rektor in Böbingen wird der bisherige Schulleiter Franz Schützner.

1970 | Helmut Pörner wird zum Konrektor ernannt.

1977 | Nachfolger von Franz Schützner im Amt des Rektors wird Anton Nann, der bisherige Konrektor der Grund- und Hauptschule Leinzell.

1981 | Der neue Schulhof mit der legendären Hangrutsche wird fertiggestellt.

1984 | Rektor Anton Nann macht die Gemeinde auf die prekäre Raumsituation aufmerksam.

1986 | Der östliche Erweiterungsbau mit Pavillon und weiteren Klassenräumen wird eingeweiht. Darüber hinaus werden der Musiksaal sowie die Räume der Schulverwaltung zeitgemäß umgebaut.

1989 | Die Schule trägt ab sofort den Namen „Schule am Römerkastell“. Konrektor Helmut Pörner wird in den Ruhestand verabschiedet, seine Nachfolgerin wird Christa Holdt.

1994 | Richard Schäffauer übernimmt das Amt des Konrektors von Christa Holdt.

2000 | Der Jahrtausendwechsel begann an der Schule am Römerkastell mit der Einweihung des nächsten Erweiterungsbaus über der Haupttreppe mit Handarbeitsraum, Computerraum sowie zwei zusätzlichen Klassenräumen.

2001 | Der Schulförderverein wird mit einer Förderung der Robert-Bosch-Stiftung in Höhe von 20.000,- DM ins Leben gerufen.

2003 | Der langjährige Rektor Anton Nann wird würdevoll in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Helmut Brenner an, der zuvor Konrektor an der Braunenbergschule in Wasseralfingen war.

2006 | Umfangreiche Sanierungsarbeiten fanden ihren Abschluss. Anja Nagel wird zur Konrektorin ernannt.

2008 | Auf eine Initiative der Eltern hin erhält der Schulhof eine „Auffrischung“, die mit einem schönen Schulfest gefeiert wird.

2010 | Aus der Hauptschule in Böbingen wird eine Werkrealschule und erstmal konnte hier am Ort der mittlere Bildungsabschluss am Ende des 10. Schuljahres angestrebt werden. Die ersten Schülerinnen und Schüler mit dem Werkrealschulabschluss verließen die Schule im Juli 2013.

2014 | Aufgrund der zurückgehenden Nachfrage und den daraus resultierenden geringen Schülerzahlen entschied das Schulamt, dass ab dem Schuljahr 2016/2017 keine 5. Klasse in Böbingen mehr gebildet werden darf. Die erst vor wenigen Jahren an den Start gegangene Werkrealschule stand vor dem endgültigen Aus. Alle am Schulleben Beteiligten haben mit Herzblut und viel Engagement bis zuletzt für den Erhalt der Werkrealschule gekämpft. Dennoch war der Weg in Richtung einer reinen Grundschule vorprogrammiert und aufgrund der nachlassenden Akzeptanz unumkehrbar.

2015 | Rektor Helmut Brenner geht in den vorzeitigen Ruhestand. Sein Nachfolger Achim Falkenberg kommt genau wie Brenner einst von der Braunenbergschule Wasseralfingen, die er 11 Jahre lang als Rektor geleitet hat.

2016 | Im Beisein von Bettina Gräfin Bernadotte startet das zweijährige Projekt Europa-Minigärtner, welches von Gartenbaubetrieben in der Region engagiert unterstützt wurde.

2019 | Die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten an den Schulgebäuden beginnen. Das ehemalige Grundschulgebäude wird zur modernen Kita umgebaut, in die ehemalige Schulküche im UG des Hauptschulgebäudes wird eine zeitgemäße und attraktive Mensa eingebaut. Die Betreuung zieht ins OG ein, so dass nun alle Einrichtungen unter einem Dach vereint. sind. Im Zuge des DigitalPakt werden alle Klassenräume mit Beamer und Dokumentenkamera sowie einem Lehrer-PC ausgestattet, ein Klassensatz iPads steht den Klassen zur Ausleihe zur Verfügung. Über das Sofortausstattungsprogramm während der Corona-Zeit wird darüber hinaus ein Laptopwagen mit 16 Geräten beschafft. Die Geräte konnten während des Homeschooling Familien zur Verfügung gestellt werden, die über keine oder zu wenige digitale Endgeräte verfügten. Die vorbildliche digitale Ausstattung ist seitdem fester und wichtiger Bestandteil des Unterrichts.

2021 | Anja Nagel wird nach mehrjähriger Pause erneut zur Konrektorin ernannt.

2022 | Endlich konnte auch der neue Schulhof an die Schülerinnen und Schüler übergeben werden Die Einweihung fand im Rahmen eines schönen Schulfestes statt.

2023 | Das Jahr war pädagogisch geprägt von der Arbeit an dem Schulmusical „Leben im All“, welches mit allen Schülerinnen und Schülern mehrmals im Park am alten Bahndamm und in unserem Schulpavillon zur Aufführung kam.

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